Zitat:
Zitat von Der Stromer
|
Dieter, du willst doch nicht ernsthaft diese Hazardeure mit dem Projekt von Janice vergleichen wollen?

Wer meint, eine Atlantiküberquerung durch ein bißchen Rudern auf dem Sylvensteinsee vorbereiten zu können, dem am wichtigsten ist, sein Boot erst mal neu zu lackieren etc., dem ist nicht zu helfen.
Zeigt ja schon, daß sie wegen 4 m Wellchen in Seenot geraten sind ....
Hier mal ein Auszug aus der 10 ! -jährigen Vorbereitungszeit eines Profis, der nichts dem Zufall oder gar Wetter überläßt:
Zitat:
Wie bereitet man sich nun optimal auf eine solche Herausforderung vor? Natürlich ist es nicht allein mit dem täglichen Training, vorwiegend High Intensity Cardio und Krafttraining, getan. Die Routine an Bord, der Umgang mit dem Equipment muss trainiert werden. Navigation, Kommunikation, Meteorologie, Medizin auf See, Überlebenstraining, Reparaturen an Rumpf und Equipment – hier galt es auch zusätzliche Kurse zu absolvieren (SSS + SHS), sich mit anderen Experten auszutauschen, zu üben, zu üben und zu üben. Absolute Sicherheit, Routine, in jedem zu erwartenden Szenario ist die Grundvoraussetzung um dieser Herausforderung auch psychisch gewachsen zu sein. Klingt nach harter Arbeit, ist tatsächlich aber auch mit großer Begeisterung, mit Spaß verbunden. Ich glaube wer diesen nicht mehr findet, der ist irgendwie auf einem falschen Weg.
|
Quelle:
http://www.rowforsilence.com/de/theproject/
Zitat:
Zitat von Der Stromer
Ich fage mich wirklich, was daran den so mutig sein soll. 
|
Bei diesem Projekt war nichts mutig, das entspringt rein deinem Kopf!
Daß diese Frau heil drüben ankommt, war recht sicher, sicherer jedenfalls als so manche Teichquerung mit luxriösen Yachten und weniger KnowHow und Vorbereitung.
Daß immer etwas passieren kann, sieht man ja an den gesunkenen und havarierten Seeschiffen. Jedes Jahr erwischt es welche auf dieser Route.
Lese einfach mal meine Quellenangabe anstatt hier unqualifiziert rumzuschimpfen!
