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Falsch betonnt?
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Hallo,
ich hätte mal eine Frage an die Experten. Heute bin ich an der Isar im Gemeindegebiet von Ergolding spazieren gegangen, und was ich da gesehen habe, kann ich nicht mit dem in Einklang bringen, was ich gelernt habe. Die Isar ist ja keine Wasserstraße. Allerdings wird sie zurzeit ausgebaggert, weil sich, insbesondere nach dem letzten Hochwasser, zu viel angeschwemmter Kies angesammelt hat. Deshalb wurden Baggerschiffe eingesetzt, die das Zeug auf LkW verladen. Für diese Baggerschiffe wurde die Fahrrinne betonnt, denn der Stausee ist überwiegend recht flach und nur dort wo die Isar durch ihn durchläuft, reicht die Tiefe für Schiffe (sieht man recht schön auf Luftbildern). Schön und gut, aber: hat da jemand rechts und links verwechselt, rot und grün? Der Blick auf dem Foto geht isarabwärts, Richtung Osten, deshalb sieht man die Dampffahne des Atomkraftwerks Isar II. Aber die grünen Tonnen stehen auf der rechten Seite der Fahrrinne und die roten auf der linken! Hab ich das falsch gelernt und ich blamiere mich gerade unsterblich oder hat da jemand die Gewässerkarte falsch rum auf den Tisch gelegt oder was?? |
Also wenn der Blick Talwärts ist ,bin ich auch der Meinung das die Farben vertauscht sind. Confus
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Confus Ähm, was ist auf einem See "Talwärts" ?(tja)
Am Beispiel Müritz: Durchfahrt nur an den grünen Tonnen entlang erlaubt. Und wer es wissen möchte: Die Müritz ist eigentlich auch ein Fluß:biggrin5:. Trotzdem nicht wie ein Fluß betonnt. Noch etwas: Die Isar darf teilweise mit Booten OHNE Maschinenantrieb befahren werden. Also Kanu, Kajak, Ruderboot und solche Dinge Segelboote weiß ich nichtConfus. Auch Fischer dürfen die Seen und freien Flußteile für ihren Beruf (wenn es die da überhaupt noch gibt) oder zur Freizeit nutzen. |
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Die Diskussion stellt sich für Segler ohne Motor wegen dem Tiefgang und mangels Raum zum kreuzen eh nicht. |
verordnete Fließrichtung
Genau. Für Kajaks wird nicht betonnt. :biggrin5:
Ach ja und so viel ich weiß, wird auch auf Seen, die irgendwie einem Flusssystem angehören, die grobe Fließrichtung als Anhaltspunkt für die "verordnete" Fließrichtung hergenommen. Auf der Seenplatte wird per Verordnung Richtung Süden geflossen. (Übrigens nicht etwa Richtung Ostsee). Die Isar wird an der Stelle ja nur ein bisschen aufgestaut, verbreitert sozusagen. Davon kehrt sich die Richtung nicht gleich um. |
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da gab's mal nen schönen Blog von Dir im Boote-Forum. http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=155087 Alles, was da mit Maschine rumfährt, hat Sondergehmigung und bestimmt klare Anweisungen/Sonderkarten/Tiefen usw. Die Tonnen sind dort allein zum Schutz der Bagger, damit die nicht auf Grund laufen und besagen schlicht: Nicht außerhalb (sonst darfst du dich selbst ausgraben). Der "Betonner" hat damit m.E. einen gewissen, zeitlich befristeten Gestaltungsspielraum (Fluß mit Staubereich oder See). Hauptsache, die Berechtigten sind informiert. Wer sich sonst mit Maschine dort bewegt, riskiert ne ganze Menge Geld und Ärger. lg Schorsch |
Confus Habe ich mich missverständlich ausgedrückt? Die Regelung heißt: Durchfahrt an den grünen Tonnen entlang. Rot ist Gefahr und damit gesperrt.
Auch stimmt es nicht, dass IMMER die Fließrichtung die Betonnung bestimmt. Das ist tatsächlich nur auf erkennbaren und als solche ausgewiesenen Fließgewässern so. Wolfgang: Die Gewässer der Seenplatte(n) fließen ALLE in Richtung Nordsee oder Ostsee. Damit müßte dann die "Fließrichtung" Süd - Nord (und natürlich auch die Betonnung) sein und nicht umgekehrt. |
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sd25Damit haben wir uns jetzt alle als "Experten" geoutetlol27lol27lol27.
Jetzt habe ich mal ne Frage: Wie ist es denn mit der Fließrichtung am MDK? Z.B. der Scheitelhaltung? |
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Von hier ab geht es in beide Richtungen zu Tal: |
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MDK und Scheitelhaltung: hier wurde eine Konvention hergestellt und geregelt.:) Gummiwurschtgefährt: Damit komme ich überall hin, sicher, ohne Motor. Da habe ich nur Problem mit dem Wind. Bin mal auf dem Ammersee (ohne Motor) sowas von verblasen worden, dass mich ein Segler freundlicherweise abgeschleppt hat.lol27 Na denne: Euch allen schönes WE Schorsch |
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Und nochmal zur Betonnung: Es heißt "An den grünen Tonnen ENTLANG". Es gibt keine Fahrrinne oder so. Und wenn ein Baggerfahrer meint, er müsste die Tonnen 10 Meter links liegen lassen, braucht er Raupen. Oder?lol27lol27 |
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MotzSonst: Du auch nix Expertise!(tja) |
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Hier auf der Pegnitz z.B. darf ich auch mit dem Kanu im Winter nicht fahren und im Sommer auch nur von 8 Confus Uhr bis 18 Confus Uhr. Die genauen Zeiten merk ich mir nicht, das wurde eh nur für die Kanuverleihs geschaffen und ich hab da Gewohnheitsrecht. :biggrin5: |
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Dann eben von den beiden nächsten Schleusen in beiden Richtungen aus. MotzMotzMotz |
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Ich bin doch nicht grell wahnsinnig und lege mich dort mit Schwarze / Weissen an |
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:cheers2: Kann ich auch :biggrin5: |
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:cheers2: |
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So Wolfgang,
jetzt bekommst mal mit, was Du mit einem kleinen Spaziergang am Baggersee auslösen kannst.... Jetzt fehlt nur noch der, welcher mir die Verkehrsregeln im vorderen Ahornboden abverlangt, bzw. die Absturzprozedur des Madaubaches (falls dieses Rinnsal überhaupt jemand kennt geschweige denn schon gefahren ist) lol27lol27lol27lol27lol27 Boa eiii |
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Kurz nach der Eröffnung 1989 hieß das in der Scheitelhaltung noch Fahrt in Richtung Ost (nach Bachhausen und dann zu Tal) oder nach West bis Hilpoldstein und dann auch zu Tal, und dementsprechen Süd- oder Nordufer z.B. beim Festmachen. Interessant war damals auch, dass am Ufer die Spieren ebenfalls mit rot grün gekennzeichnet waren. Und zwar in Fahrtrichtung West! Da brauchte man nach der Neuordnung die Spieren nicht umsetzen(tja). |
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Hilpoltstein ist mir grad nicht eingefallen, wäre auch egal.
Ich dachte schon irgendwo steht geschrieben der Kanal "fließe" von N nach S oder umgekehrt. |
Endlich Einer, der es merkt. Man, was kann ich auch einen Unsinn schreibenlol27lol27lol27duschenduschenduschen
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https://www.youtube.com/watch?v=8xblTaXPrwA |
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NÖ!:biggrin5:
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Einstiegstelle oberhalb, durch Bergwald wenn ich recht erinnere 60 m Seillänge, mitsamt Equipment !!! http://www.bushpaddler.de/madaubach.htm die dortigen Bilder geben nur ungefähr wieder, welchen Schiß ich bereits beim Abseilen hatte. Kurz vor der Klamm (nach 60 m Abseilen): Lagebesprechung Umtragen: Unmöglich Boot zurücktragen: 60 m zurück, bergwärts, unmöglich Boot reinwerfen und hinterher schwimmen: man selbst kommt durch, aber Boot verklemmt sich (=Schrott) Rein in den Kahn und durch, Paddel längs, sonst Du Schrott Halt nur den A... still, dann schwappst Dich durch So die lapidaren Anweisungen des Guides Die Einfahrt zur Madaubach-Klamm (Achtung, kein eigenes Bild, sondern aus dem Netz. Aber das war mein damaliger Blickwinkel). Und wenn man da drin ist, wird's finster, Boot plus Oberkörper paßt grad durch Paddel längs zum Boot, Konterschläge unmöglich, Paddel knallt nur in den Fels Ist man durch, segelt man 3 Jahre auf einer Adenalinwolke http://4-paddlers.com/280/8f78a713-4...ardstrecke.jpg Damaliger Wasserstand reichte bis auf ummerer 4,5 -5,0 Noch Fragen Kienzle PS: geübt haben wir vorher auf dem irgendeinem Zuflüsschen zum Lech... Wolf, kennst das Teil ? |
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